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Motorradreisen, Motorradurlaub und geführte Motorradtouren in Rumänien

Rumänien ist ein preiswertes Paradies für Motorradfahrer und Motorradtouren

Es muss nicht immer die teure USA-Motorradtour sein – Europas Osten lockt mit neuen Straßen, toller Natur, gutem Essen und günstien Preisen

Motorradtouren in den USA sind schön, aber teuer. Es müssen daher nicht immer die teueren USA sein! Auch in Europa kann man prima auf mit dem Motorrad auf große Tour gehen.

Insbesondere Rumänien ist für Motorrad-Touristen weit mehr als ein Geheimtipp. Die Karpaten sind ein echtes Motorradtour-Paradies! Pässe wie in den Hochalpen, dabei abwechslungsreicherere Landschaft. So gehören die Motorradtouren in den Karpaten über Transalpina und Transfagarasan zu den weltbesten Motorradstrecken.

Und Karpaten, Banat und Siebenbürgen sind auch in der Hochsaison nicht so überlaufen wie Alpen, Pyrenäen oder der Schwarzwald. So hat man in Rumänien viele der – mit Europa-Geldern ganz neu asphaltierten – Motorrad-Traumstrecken oft für sich alleine. Hinzu kommt, dass Motorradreisen in Rumänien sehr günstig (um nicht zu sagen "richtig billig") sind.

Rumänien als perfektes Reisziel für Motorradtouren

Mit dem Motorrad nach Rumänien – oder für Österreicher: Rumänien am Motorrad
Es gibt gute Gründe, sich für eine geführte Motorradreise nach Rumänien zu entscheiden:

MOTORRADTOUR REISEZIEL RUMÄNIEN: Kostengünstiger Motorrad-Urlaub

Eine geführte Motorradtour nach Rumänien ist vergleichsweise günstig. Um nicht zu sagen: richtig billig. Der Preis von Motorradurlaub in Rumänien ist als geführte Motorradtour oft billiger als selbst organisierte Motorradtouren oder Motorradreisen in den USA oder sonstigen klassischen Motorrad-Reisezielen.

IDEAL FÜR BIKER: Die Schönheit der rumänischen Natur

Rumänien ist ein sehr schönes Land mit herrlichen Motorradstrecken. Die Landschaften sind ursprünglich und sehr abweschlungsreich. Mal sieht es aus wie in den Hochalpen, mal wie im Allgäu oder Schwarzwald, mal wie in den Schottischen Highlands oder wie im Sauerland. Die Landstraßen sind schön kurvig und gut zu fahren.

RUMÄNISCHE STÄDTE: Tolle urbane Metropolen und urige Dörfer

Gleichzeitig ist das Leben in Städten wie Sibiu (Hermannstadt), Brasov (Kronstadt) Cluj-Napoca (Klausenburg) oder auch Bukarest sehr modern und urban. Und dann gibt es ja noch die wunderbaren Altstädte, Kirchenburgdörfer und sogar römische Ruinenstädte.

RUMÄNISCHE GASTFREUNDSCHAFT: Welcome bikers!

Die rumänische Gastfreundschaft ist legendär. Das gilt insbesondere für Motorradreisende, die immer noch etwas besonderes sind.

Unsere Motorradreisen durch Rumänien

Geführte Touren mit dem Motorrad nach Rumänien

Auf einer organisierten Motorradreise / geführten Motorradtour kann man Rumänien besonders gut erleben und genießen. Man kann phantastische Traumrouten am Bike befahren, den perfekten Motorradurlaub erleben und unvergessliche Eindrücke mit nach Hause nehmen. Und das wesentlich kostengünstiger als in den USA oder anderswo.

Entspanntes Motorradfahren und Biken in Rumänien – für Österreicher: Rumänien am Motorrad , ganz relaxed

Auf unserer geführten Motorradreise mit deutschem und einheimischen Guide nach Rumänien fahren wir die besten Strecken in den Karpaten, erleben Berge und Täler, biken durch die wunderbare Hügellandschaft in Siebenbürgen, sehen das Banat-Gebirge und das Donau-Defilee mit Donaudurchbruch („Eisernes Tor“) und machen auch eine Bootstour durch das Naturreservat Donau-Delta und fahren schließlich zum Schwarzen Meer.

Wir erleben alpine Gipfel in den Karpaten, unberührte Natur im transsilvanischen Hügelland und die raue Schönheit der Pässe auf der Transfagarasan und der Transalpina. Ja, und natürlich besuchen wir auch den Grafen Dracula, in seinem berühmte Dracula Schloss, der Burg Bran. Und auch Baden, Schwimmen und Beach-Party kommen nicht zu kurz.

Wissenswertes zu Rumänien, Motorradreise, Motorradtouren …

Was ist der Unterschied zwischen Motorradreise, Motorradtour und Motorradurlaub?

Motorradreise im Lexikon

Interessanterweise gibt es in der Wikipedia zwar einen Eintrag zu Motorradreise, aber keine zu Motorradtour oder Motorradurlaub. Das Lexikon definiert „Motorradreise" so: "Eine Motorradreise ist eine zeitlich begrenzte, motorisierte Fortbewegung über eine größere Strecke mit einem einspurigen Fahrzeug in der Absicht, ein angestrebtes einzelnes oder mehrere Ziele bis zur Beendigung der Fahrt zu erreichen. Entsprechend dem Wesen einer Reise kehrt der Reisende am Ende wieder an seinen Ausgangspunkt zurück." Aha. Hätten wir jetzt nicht gedacht.

Laut einer Studie benutzen die meisten Menschen das Wort Motorradtour eher für selbst organisierte Unternehmungen. Unter Motorradreise wird hingegen meistens eine von einem Reiseveranstalter organisierte Reise verstanden. Motorrad-Reise-Veranstalter und Tour-Guides die Motorradreisen anbieten sprechen nennen das dann oft auch geführte Motorradtouren.

Motorradreisen in der Literatur

Auch in der Literatur sind Motorradreise oft ein Thema. Das vielleicht bekanntest Buch ist „Zen, oder die Kunst ein Motorrad zu warten" des US-amerikanischen Autors und Philosophen Robert Maynard Pirsig (meist nur: „Robert M. Pirsig“). Pirsig bikte 1968 auf einer Honda CB77 Super Hawk von Saint Paul (Minnesota) nach Petaluma (Kalifornien). „Zen, oder die Kunst ein Motorrad zu warten" ist halb-biografisch.

Unser Lieblingszitat aus „Zen, oder die Kunst ein Motorrad zu warten" ist halb-biografisch: „Wenn man mit dem Motorrad Ferien macht, sieht man die Welt mit anderen Augen an. Im Auto sitzt man ja immer in einem Abteil, und weil man so daran gewöhnt ist, merkt man nicht, daß alles, was man durchs Autofenster sieht, auch wieder bloß Fernsehen ist. Man ist passiver Zuschauer, und alles zieht gleichförmig eingerahmt vorüber. Auf dem Motorrad ist der Rahmen weg. Man ist mit allem ganz in Fühlung. Man ist mitten drin in der Szene, anstatt sie nur zu betrachten, und das Gefühl der Gegenwärtigkeit ist überwältigend.“

Notabene Siebenbürgen

Siebenbürgen heißt auf rumänisch Transilvania oder Ardeal, auf ungarisch Erdély und auf siebenbürgisch-sächsisch Siweberjen. Es ist ein historisches und geografisches Gebiet im südlichen Karpatenraum mit einer wechselvollen Geschichte, das heute im Zentrum Zentrum Rumäniens liegt.

Notabene Karpaten

Die Karpaten schrieben sich früher "Karpathen" und heißen auf tschechisch, slowakisch und polnisch "Karpaty", auf ukrainisch Карпати [Karpaty], auf ungarisch Kárpátok – und in Rumänien, wo sie hauptsächlich liegen, "Carpați“. Die Karpaten sind ein echtes Hochgebirge und gelten neben den Alpen als das bestimmende Gebirgssystem Mitteleuropas. Sie bilden einen über 1.300 km langen, 100 – 350 Kilometer breiten und nach Westen offenen Bogen. Die Karpaten sind der nördlichste Teil des alpidischen Gebirgsgürtels. Westlich setzten sie die Alpen fort und südlich den Balkan. Mit das höchste Massiv der Karpaten ist das Făgăraș-Massiv (Fogarascher Gebirge) in den Südkarpaten. Dort liegt auch der höchste Gipfel Rumänies, die Moldoveanu-Spitze mit ihren 2.544 Metern. Und genau zwischen dem höchsten und zweithöchsten Berg hindurch führt die Transfagarasan, die wir fahren werden.

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