• Notgroschen
    Wir empfehlen das gute alte Postsparbuch, das heute Post-SparCard heißt

    Was für die Reisekasse gilt, gilt auch für die Notfall-Reserve: Nehme keine größeren Summen Bargeld mit auf die Reise. Lange Zeit waren Reiseschecks (=> Travellerscheck / Traveller’s Cheque) die beste uns sicherste Lösung, weil sie so gut wie überall einlösbar waren und gegen Verlust versichert waren. Inzwischen sind sie aber weitgehend unüblich und werden in Deutschland kaum noch verkauft. Thomas Cook stellte die Ausgabe 2008, American Express 2015 ein.

    Aber was sonst?

    Eine andere, eigentlich ebenfalls altbewährte Variante ist das gute alte Postsparbuch. Mit dem konnte man schon immer in fast allen Postämtern weltweit Geld abheben. Die Post war ja für einen großen Teil des nationalen und internationalen Geldtransfers (Post-Giro-Ämter!) zuständig. Das war sicher und Zinsen (unglaubliche 3,5 %) gabs auch noch. Allerdings war das Abheben im Ausland mitunter etwas langwierig, weil der fremde Postbeamte erst mal mit einem deutschen Postsparbuch klarkommen musste.

    Inzwischen gibt es keine Postspar-BUCH mehr, sondern als Nachfolge eine Post-SparCard. Das dazugehörige Post-Sparkonto ist gebührenfrei. Und mit der Post-SparCard kommt man jederzeit an allen deutschen Post-Bankautomaten an sein Geld. Und selbst im Ausland ist eine (begrenzte) Anzahl Abhebungen pro Jahr gebührenfrei. Deswegen ist das Post-Sparkonto bzw. die Post-SparCard aus unserer Sicht die ideale Reise-Notfallkasse. Günstig, sicher – und man kommt im Notfall vergleichsweise unkompliziert an seine Notgroschen ran.



    Mehr Infos zur Post-SparCard:

    > DEUTSCHE POST: Produkt-Infos Post-SparCard

    > STIFTUNG-WARENTEST: Gebührenfreies Abheben vom Postsparbuch (Post-SparCard)



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